Der erste G-8-Jahrgang war ungenügend auf das Abitur vorbereitet. Anders lässt sich nicht erklären, dass die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen so schlecht ausfielen, dass das Kultusministerium sich buchstäblich in letzter Minute zur Korrektur genötigt sah und die Messlatte niedriger hängte.
Am Mittwoch dieser Woche – am letzten Arbeitstag vor der Rückgabe der Arbeiten – ging bei den Direktoren der Gymnasien im Freistaat ein Schreiben vom Ministerium ein: Die Anforderungen würden korrigiert, die Schulleiter möchten ihre Oberstufenbetreuer doch bitten, die Arbeiten erneut zu prüfen und neue Mitteilungen an die Schüler zu schreiben. Aus “nicht bestanden” wurde in vielen Fällen “bestanden” – die Betroffenen dürften Luftsprünge gemacht haben.
Hier nachzulesen:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/abitur...anden-1.1104942
Na wär hätte das gedacht, oder wussten wir es nicht sogar schon vorher
Christiane Hennrich